Kommunikation, Verkehr, Medizin, Bildung, Produktion, Bauen und Wohnen – keiner dieser Bereiche kommt heute ohne Computertechnik aus, die Digitalisierung wächst rasant. Dementsprechend braucht es immer mehr qualifizierte Expert*innen, die innovative Systeme entwickeln, beherrschen und für unseren Alltag nutzbar machen. Informatiker*innen macht es Spaß, die Welt mit ihrem Wissen zu gestalten. Das sechssemestrige Bachelorstudium Informatik an der Uni Kassel knüpft an diese Haltung an und qualifiziert Absolvent*innen für Zukunftsberufe.
Der Studiengang deckt die gesamte Breite der Informatik ab. Den globalen Ansatz zeigen schon die gut ein Dutzend existierende Fachgebiete innerhalb der Informatik, in denen Lehrveranstaltungen angeboten werden. Neben der Vermittlung von mathematisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen, theoretischen und methodischen Grundlagen und Schlüsselkompetenzen geht es in Praktika, Laboren und studentischer Teamarbeit immer auch um praktische Anwendungen – zum Beispiel um Themen wie autonomes Fahren, Klimaprognosen oder Smart Home.
Informatik bedeutet nicht „Programmieren lernen“ oder „Computer benutzen können“, sondern geht weit darüber hinaus, indem während des Studiums komplexe technische Probleme ebenso wie gesellschaftliche Zusammenhänge wissenschaftlich und fächerübergreifend betrachtet werden. Gleichwohl ist natürlich der Umgang mit dem „Rechner“ gefragt, also dem Gerät, das Mathematik in Information umsetzt. Besonders in der Studieneingangsphase bietet der Fachbereich Studierenden Mentoringprogramme und weitere Unterstützung an – wie zum Beispiel einen „Mathe-Brückenkurs“, der helfen soll, den obligatorischen Mathematiktest zu bestehen.