Die Qual der Wahl ist groß – auch für naturwissenschaftlich-technisch Interessierte: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Für was soll man sich entscheiden? Das Orientierungsstudium plusMINT bringt die genannten Studienbereiche auf einen Nenner und ermöglicht den Einstieg in ein Bachelor-Studium, das für eine breite Palette an spannenden und zukunftsfähigen Jobs qualifiziert.
Studierende lernen in einer zweisemestrigen Orientierungsphase die verschiedenen MINT-Fächer kennen, festigen ihr Basiswissen und erwerben interdisziplinäre Kompetenzen, bevor sie mit dem sechs- bis siebensemestrigen Studienschwerpunkt beginnen.
Die Orientierungsphase besteht aus Tutorien und Workshops zur Unterstützung der Studien- und Karriereplanung und zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen, propädeutischen und fachwissenschaftlichen Lehrangeboten, MINT-Projekten sowie einer interdisziplinären Ringvorlesung. Ab dem dritten Semester belegen Studierende im Studienschwerpunkt in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Mathematik, Mechatronik, Nanostrukturwissenschaften, Physik, Technomathematik oder Umweltingenieurwesen eines der klassischen Bachelorprogramme aus dem MINT-Spektrum.
Wer seine Neigung und Begabung erst einmal erproben will, sollte ein plusMINT-Studium in Betracht ziehen: Die Orientierungsphase kompensiert nicht nur Ungleichheiten der Vorkenntnisse und Bildungsvoraussetzungen. Sie soll vermehrt alle Studieninteressierte unabhängig von ihrer Bildungsherkunft und ihrem Geschlecht ermutigen, den Schritt in ein naturwissenschaftlich-technisches Studium zu wagen. Der Studiengang plusMINT erlaubt eine qualifizierte Studienentscheidung und erhöht damit die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.