Pädagogische Angebote in Schulen und Kindertagesstätten können nur so gut sein wie das ausgebildete Fachpersonal. Und das ist gerade im vorschulischen Bereich immer stärker gefordert, weil die Bedeutung des Bildungssektors für die Soziale Arbeit in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. In diesem Zusammenhang qualifiziert der Masterstudiengang „Sozialpädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung“ an der Universität Kassel für eine bessere Ausbildung der Ausbilder:innen sowohl in fachtheoretischer, als auch in fachdidaktischer und berufspraktischer Hinsicht.
Die Absolvent:innen werden inhaltlich und methodisch auf die Anforderungen einer Lehr- und Dozenten:innentätigkeit im beruflichen Schulwesen oder im Bereich der Fort- und Weiterbildung in der Kinder- und Jugendhilfe vorbereitet. Insgesamt zeichnet sich der Studiengang durch eine enge Verknüpfung sozial-, kindheits- und schulpädagogischen Fachwissens mit fachdidaktischen Inhalten und berufspraktischem Können aus.
Auch wenn es sich beim Masterstudiengang „Sozialpädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung“ nicht um einen klassischen Lehramtsstudiengang handelt, ermöglicht der Abschluss, sich auf einen Quereinstieg in das Referendariat zu bewerben, um an staatlichen, beruflichen Schulen tätig werden zu können. Der berufsqualifizierende Abschluss ist mit einer besonderen Profilierung verbunden, die gute Arbeitsmarktperspektiven bietet.