Wie ist das Studium aufgebaut?

Studierende des Bachelorstudiengang Mathematik erhalten in der Regel nach sechs Semestern ihren Abschluss. Neben der Mathematik belegen sie noch Veranstaltungen in einem selbst gewählten Anwendungsschwerpunkt:

  • Informatik
  • Physik
  • Nanostrukturwissenschaft
  • Wirtschaftswissenschaften

Die ersten vier Semester bilden den Grundlagenbereich. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Analysis, Algebra und Diskrete Mathematik, Numerik und Stochastik. Daneben besuchen sie einführende Veranstaltungen in ihrem Anwendungsbereich sowie eine Grundlagenvorlesung zur Informatik. Die meisten dieser Veranstaltungen finden in der Form von Vorlesungen mit begleitenden Übungen in kleineren Gruppen statt. Daneben gibt es noch Seminare und zum Teil Praktika.

Die letzten beiden Semester bilden den Vertiefungsbereich, in dem die Studierenden eine ihren persönlichen Interessen entsprechende Auswahl aus einem Pool spezialisierter Veranstaltungen treffen. In der Mathematik werden hier die Spezialisierungsbereiche Analysis, Algebra, Numerik, Optimierung und Stochastik angeboten. Im Anwendungsschwerpunkt hängt das Angebot von dem gewählten Gebiet ab.

Neben Vorlesungen mit Übungen und Seminaren muss in diesem Bereich auch noch ein siebenwöchiges Betriebspraktikum absolviert werden, in dem die Studierenden einen ersten Einblick von dem Einsatz von Mathematik in der Praxis erhalten. Den Abschluss bildet eine neunwöchige Bachelorarbeit, in dem die Studierenden sich intensiv mit einem konkreten mathematischen Thema beschäftigen. In dem Vertiefungsbereich gibt es auch die Möglichkeit, ein Semester im Ausland zu verbringen.

Studierende erzählen

Musterstudienpläne

Musterstudienplan Informatik

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Musterstudienplan Nanostrukturwissenschaft

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Musterstudienplan Physik

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Musterstudienplan Wirtschaftswissenschaften

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