Fremdsprache, Kultur und Wirtschaft miteinander verbinden: Der Bachelorstudiengang „Kultur und Wirtschaft/Französistik“ macht das möglich. In sechs Semestern setzen sich die Studierenden nicht nur intensiv mit Sprache, Literatur und der Geschichte frankophoner Länder auseinander, sondern es werden auch betriebs- und volkswirtschaftliche Inhalte vermittelt.
Im Studium werden französische Sprach-, Literatur-, Kultur- und Landeswissenschaft mit einem vertiefenden Studium der Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Im Bereich „Kultur und Sprache“ wird zwischen zwei verschiedenen Schwerpunkten gewählt: „Transformationsprozesse“ oder „Interkulturelle Kommunikation“. Der Studiengang zeichnet sich durch seinen hohen Praxisanteil aus. In Praxis- und Projektmodulen lernen die Studierenden, selbständig und interdisziplinär zu arbeiten. Ein Auslandsaufenthalt ist fester Bestandteil des Studienplans – sei es als Studiensemester oder als mindestens achtwöchiges Praktikum im frankophonen Ausland. Ein Doppelstudium mit dem verwandten Studiengang „Kultur und Wirtschaft/Hispanistik“ bietet sich aufgrund vieler gemeinsamer Module an.
Die wohl wichtigste Voraussetzung für das Studium ist die Begeisterung für romanische Sprachen – in diesem Fall Französisch. Ausreichende Sprachkenntnisse (Sprachniveau B1/GER) müssen vor Studienbeginn nachgewiesen werden. Für den wirtschaftswissenschaftlichen Teil sind ein gutes Verständnis für Mathematik und wirtschaftliche Zusammenhänge sowie analytisches Denkvermögen gefragt.