Wie ist das Studium aufgebaut?
Nach sechs Semestern Regelstudienzeit erhalten Sie den Bachelor-Abschluss. Je nach Schwerpunkt studieren Sie die entsprechenden ingenieurwissenschaftlichen Module entweder im Fachbereich Maschinenbau oder Elektrotechnik. Die technikdidaktischen Kompetenzen benötigen Sie, um die Lernfelder und Inhalte Ihrer Fachrichtung erfolgreich im beruflichen Unterricht vermitteln zu können.
Das zweite Unterrichtsfach, inklusive der dazugehörigen Fachdidaktik, vervollständigt Ihr fachliches Profil. Sie können zwischen den Fächern Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik, Politik, Physik, Religion, Spanisch und Sport wählen. In das interdisziplinäre bildungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium sind auch Module der Berufs- und Wirtschaftspädagogik integriert. Sie erwerben erziehungswissenschaftliches und berufspädagogisches Grundlagenwissen zur Ausübung des Berufs einer Lehrkraft an berufsbildenden Schulen. Mit der erfolgreichen Anfertigung Ihrer Bachelorarbeit schließen Sie Ihr Bachelorstudium ab.
Musterstudienpläne
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Der Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Elektrotechnik (Master of Education) qualifiziert vor allem für die Lehrtätigkeit an beruflichen Schulen, die im Berufsfeld Elektrotechnik Auszubildende (z.B. Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker) bzw. entsprechende Vollzeitschulformen haben (z.B. Fachoberschule, Berufsfachschule, Fachschule für Technik). Die fachwissenschaftlichen Studienanteile werden vom Fachbereich Elektrotechnik angeboten und entsprechen den Lehrveranstaltungen der Elektroingenieure. Die fachdidaktischen Studienanteile werden vom Institut für Berufsbildung (IBB) des Fachbereichs 07 angeboten. Nähere Informationen: www.uni-kassel.de/technikdidaktik
Der Fachbereich Elektrotechnik (FB 16) ist am Standort ,,Wilhelmshöher Allee" angesiedelt.
Dekanat FB16:
Wilhelmshöher Allee 73, Raum 1329
Studienservice:
Hans-Dieter Berdelsmann, Tel. 0561-804 6423
Der Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Metalltechnik (Master of Education) qualifiziert vor allem für die Lehrtätigkeit an beruflichen Schulen, die im Berufsfeld Metalltechnik Auszubildende (z.B. Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Metallbauer, Anlagenmechaniker, Kfz-Mechatroniker) bzw. entsprechende Vollzeitschulformen haben (z.B. Fachoberschule, Berufsfachschule, Fachschule für Technik). Die fachwissenschaftlichen Studienanteile werden vom Fachbereich Maschinenbau angeboten und entsprechen den Lehrveranstaltungen der Maschinenbauingenieure. Die fachdidaktischen Studienanteile werden vom Institut für Berufsbildung (IBB) des Fachbereichs 07 angeboten. Nähere Informationen: www.uni-kassel.de/technikdidaktik
Der Fachbereich Maschinenbau (FB 15) ist am Standort ,,Holländischer Platz" angesiedelt.
Dekanat FB15
Mönchebergstraße 7
Raum 3214
Studienservice:
Irmtraut Schiller, Tel. 0651-804 3733
Helmut Thiel, Tel. 0561-804 2641
Die Didaktik der Fachrichtungen Metalltechnik und Elektrotechnik (Technikdidaktik) verbindet die ingenieurwissenschaftlichen Studienbestandteile mit dem erziehungswissenschaftlichen Kernstudium. Sie hat die Qualifikationsanforderungen, die Bildungsziele und die methodische Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen in den jeweiligen technischen Berufen und Schulformen zum Gegenstand. Die technikdidaktischen Studienanteile werden vom Institut für Berufsbildung angeboten.
- Modul TD 1: Technikdidaktische Theoriebildung (6 C, 4 SWS)
- Modul TD 2: Technikdidaktische Curriculumentwicklung (6 C, 4 SWS)
- Modul TD-Projekt 1: Technikdidaktisches Projekt (6 C, 4 SWS)
Weitere Informationen: www.uni-kassel.de/technikdidaktik/
Institut für Berufsbildung (IBB)
Heinrich-Plett-Straße 40
Institutssekretariat:
Ilona Becker, R. 1203, Tel. 0561-804 4597
Studienservice:
Wolfgang Kirchhoff, R. 1205, Tel. 0561-804 4133
Für das Lehramt an beruflichen Schulen ist in Hessen neben der beruflichen Fachrichtung das Studium eines allgemeinbildenden Zweitfaches notwendig. Dieses gewinnt aufgrund der zunehmenden Schülerzahlen in weiterbildenden Schulformen (z.B Berufsfachschulen, Fachoberschulen, Berufliches Gymnasium) verstärkt an Bedeutung.
Unter diesem Link finden Sie die Liste mit den Fachvertretern für die Zweitfächer.
Das bildungs- und gesellschaftswissenschaftliche Studium legt die für den Beruf des Lehrers und der Lehrerin allgemeinen Grundlagen und wird von den Disziplinen Erziehungswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie, Psychoanalyse, Soziologie und Berufspädagogik interdisziplinär angeboten.
Im Bachelorstudiengang Berufspädagogik sind im Kernstudium folgende Basismodule zu studieren:
Modul 1C: Einführung in die Berufs- und Wirtschaftspädagogik (4 C) |
Im Masterstudiengang Berufspädagogik sind im Kernstudium zwei der folgende Vertiefungsmodule zu studieren:
Modul 6: Lehren, Lernen, Unterrichten (8 C) |
Weitere Informationen zum Kernstudium sowie Ansprechpartner:innen finden Sie auf der Webseite zum "Teilstudiengang bildungs- und gesellschaftswissenschaftliches Kernstudium"
Allgemeine Zielsetzungen
- Anbahnung und Entwicklung erster Schritte eines pädagogisch durchdachten und verantworteten unterrichtlichen und schulischen Handelns.
- Sammeln von Erfahrungen bezüglich Unterricht, Schule, Lehrerberuf.
- Kennenlernen unterschiedlicher Inszenierungen von Unterricht durch Hospitationen.
- Reflexion von Erfahrungen und eigenen Vorstellungen.
- Schaffung einer Grundlage für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen, allgemeindidaktischen, fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Aspekten von Schule und Unterricht.
Die Schulpraktischen Studien SPS 1 und SPS 2a werden vom Institut für Berufsbildung angeboten. Für die Schulpraktischen Studien des Zweitfaches (SPS 2b) sind die entsprechenden Fachbereiche zuständig (siehe Seite Zweitfächer).
Verantwortlich im IBB:
Fachrichtung Elektrotechnik
Sigurd Wachenfeld, AVZ, Raum 1206
Tel. 0561-804 4304
Weitere Informationen: www.uni-kassel.de/technikdidaktik/
Für die spätere Tätigkeit als Berufsschullehrer in den Fachrichtungen Metall- oder Elektrotechnik ist es unbedingt erforderlich, über grundlegende praktische Kompetenzen in relevanten Berufen zu verfügen und typische betriebliche Arbeitsabläufe in unterschiedlichen Arbeitssituationen (Industrieproduktion, Werkstattarbeit, Baustellenarbeit) selbst erfahren zu haben.
Für den ab WS 07/08 eingeführten gestuften Studiengang Berufspädagogik ist eine einschlägige Berufsausbildung bzw. mindestens ein 48wöchiges Betriebspraktikum zu absolvieren.
Verantwortlich im IBB:
Wolfgang Kirchhoff, Raum 1205
Tel. 0561-804 4133
Sekretariat
Ute Wiedmann, Raum 1204
Tel. 0561-804 4391