Nach einem Psychologiestudium in Würzburg und Mannheim wurde er 1995 in Mannheim mit einer Dissertation zum Thema „Kognitive Beanspruchung beim Sprechen“ promoviert; 2004 habilitierte er sich an der Universität des Saarlandes. Nach mehreren Vertretungsprofessuren – unter anderem in Jena und Saarbrücken – und einem Forschungsaufenthalt an der Rice University in Houston nahm er 2008 einen Ruf auf eine W3-Professur für Allgemeine Psychologie und Instruktionspsychologie an der Universität Erfurt an. Seine zentralen Forschungsgebiete verzahnen kognitionspsychologische Grundlagen- und Anwendungsforschung im Grenzgebiet zwischen Lern- und Gedächtnispsychologie.

Zudem befasst er sich mit sprach- und gedächtnispsychologischer Grundlagenforschung, etwa mit der Frage, wie die Eigenschaften von Objekten die klanglichen Eigenschaften der Namen dieser Objekte beeinflussen.