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01/02/2017 | Pressemitteilung

Rekord: 520 Schülerinnen und Schüler schnuppern Universitätsluft

Etwa 520 Schülerinnen und Schüler aus der Region werden vom 16. bis 20. Januar an der Universität Kassel ein „Schnupperstudium“ absolvieren. Das sind so viele wie nie zuvor.

Image: University of Kassel

Die Oberstufenschülerinnen und -schüler kommen von elf Schulen aus Kassel und den angrenzen­den Landkreisen (Friedrichsgymnasium, Herderschule, Friedrich-List-Schule, Wilhelmsgymnasium, Paul-Julius-von-Reuter Schule, Elisabeth-Knipping-Schule und Max-Eyth-Schule aus Kassel, der Wilhelm-Filchner-Schule in Wolfhagen, der Albert-Schweitzer-Schule in Hofgeismar, der Theodor-Heuss-Schule in Homberg/Efze sowie des Gustav-Stresemann-Gymnasiums in Bad Wildungen). Eine individuelle Teilnahme ist zudem auch für Schülerinnen und Schüler anderer Schulen möglich. Beim letzten Durchgang im Januar 2016 hatten etwa 380 Schüler aus acht Schulen teilgenommen.

Die Schülerinnen und Schüler werden eine Woche lang im regulären Studienbetrieb eines von ihnen selbst gewählten Faches studieren. Sie nehmen an Vorlesungen, Seminaren und Übungen ihres Wunschfachs teil, um so einen Eindruck von den Inhalten und Anforderungen eines Studienganges zu bekommen, den sie nach ihrem Schulabschluss möglicherweise studieren wollen.

In zusätzlichen Gesprächsterminen mit Lehrenden und Studierenden werden die Schülerinnen und Schüler abklären können, ob ihre Erwartungen an den Studiengang realistisch sind, welche Fähigkeiten sie für ein Studium mitbringen sollten oder in welchen Arbeitsfeldern sie später arbeiten können.

Das Schnupperstudium wurde erstmalig im Jahr 2006 von der Allgemeinen Studienberatung der Universität Kassel mit drei Kasseler Gymnasien und etwa 60 Teilnehmern durchgeführt. Mit diesem jährlichen Angebot soll der Übergang von der Schule zur Universität verbessert und die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Entscheidungsfindung qualifiziert unterstützt werden. Die Zahl der kooperierenden Schulen und die Zahl der Teilnehmer sind seitdem kontinuierlich gestiegen.

 

Weitere Informationen:

 

Kontakt:

Thomas Haubrich
Universität Kassel
Abteilung Studium und Lehre
Tel.: +49 561 804-3598
E-mail: haubrich[at]uni-kassel[dot]de