Wissenschaftlerinnen erhalten Georg-Forster-Preis
Natalie Grimm erhält die Auszeichnung für ihre Dissertation „Statusakrobatik. Biographische Verarbeitungsmuster von Statusinkonsistenzen im Erwerbsverlauf“. Die Arbeit wurde 2016 vorgelegt und von Prof. Dr. Berthold Vogel betreut. Grimm arbeitet inzwischen als Wissenschaftlerin am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SoFi).
Ebenfalls 2016 wurde Dr. Ellen Ehmke promoviert, inzwischen Analystin für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland. Ihre Arbeit „Social Security Expansion in the South: From Welfare Regimes to Implementation. A Study of India and its National Rural Employment Guarantee Act“ widmete sich dem Wohlfahrtssystem Indiens und der Situation von Kleinbauern und Saisonarbeitern in zwei Bundesstaaten. Sie wurde betreut von Prof. Dr. Christoph Scherrer.
Der Preis ist nach dem Naturforscher Georg Forster benannt. Mit dem Preis zeichnet die Universitätsgesellschaft Kassel (UGK) seit 1987 alle zwei Jahre herausragende wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen an der Universität Kassel aus. Die Preise wurden übergeben von Sabine Anselmann-Seydler (UGK).
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